Hauptnavigation


News

MY TURN zum dritten Mal beim Tag der Jobcenter

Das gsub-Team der Vernetzungsstelle MY TURN war auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit den BMAS-Kolleginnen beim Tag der Jobcenter dabei, um das Programm vorzustellen, sich auszutauschen und zu vernetzen.

Neben zahlreichen Jobcenter-Vertreter*innen informierten sich auch die neue Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas und die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles, ausführlich über den aktuellen Stand der Programmumsetzung. Sie zeigten sich beeindruckt von den bisherigen Ergebnissen.

Beeindruckende Erfolgsbilanz mit konkreten Zahlen
Besonders interessiert waren die Standbesucher*innen an den aktuellen Erfolgszahlen von MY TURN: Von den rund 10.000 Frauen, die bereits wieder aus dem Programm ausgetreten sind, haben 34 Prozent neu eine Arbeit aufgenommen. Davon sind etwa 80 Prozent in einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung tätig. Diese Zahlen belegen eindrucksvoll die Wirksamkeit des zielgruppenspezifischen Ansatzes, der auf eine individuelle und längerfristige Begleitung der Teilnehmerinnen setzt.

MY TURN als anerkannte und geschätzte Praxis
Die diesjährige Teilnahme markiert einen wichtigen Meilenstein: MY TURN hat sich vom innovativen Programmansatz zu einer anerkannten und geschätzten Praxis entwickelt. Die Bedeutung des Programms zeigt sich auch daran, dass aktuell an einer Fortführung von MY TURN gearbeitet wird. Den aktuell deutschlandweit vertretenen Projekten soll die Möglichkeit gegeben werden, ihre Arbeit ab 2026 fortzusetzen.

Hier erfahren Sie hier mehr über MY TURN beim Tag der Jobcenter 2025.

Das Projekt „Vernetzungsstelle MY TURN" wird im Rahmen des Programms „MY TURN - Frauen mit Migrationserfahrung starten durch" durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds (ESF) Plus gefördert.

Trägerin der Vernetzungsstelle MY TURN ist die gsub - Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung mbH.

Das Programm MY TURN unterstützt (formal) geringqualifizierte Frauen mit eigener Migrationserfahrung und erhöhtem Unterstützungsbedarf auf dem Weg in Qualifizierung, Ausbildung und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung.